9.7 C
Karlsburg
Freitag, März 29, 2024

Parkassistenten im Test: Noch nicht gut genug ADAC testet fünf Notbremssysteme BMW am beste: kfzbild.com

Meist gelesen
carpr.dehttps://prnews24.com
Presseverteiler Carpr.de| Presseportal für Pressemeldungen Veröffentlichen an bis zu 300 kostenlose Presseportale. Kostenlos Presseportal. Kostenloser Zugriff-Statistik. Storytelling senden. Pressetext schreiben. Pressemeldung verbreiten - Presseverteiler Agentur: Mit unseren Presseverteiler Agentur erleichtern wir Ihre Auffindbarkeit Ihrer Produktinformationen oder Ihres Namens bzw. Ihrem Produkt- und Firmennamen im Internet und verbessern maßgeblich Ihre Positionierung in den Suchmaschinen, wie Google.

München (ots)

Notbremssysteme können beim Rückwärtsfahren Unfälle mit anderen Verkehrsteilnehmern verhindern. Ab dem Jahr 2020 wird die Bremsung beim Erkennen von Fußgängern beim Rückwärtsfahren im Euro NCAP Test bewertet, deshalb hat der ADAC die AEB-Systeme (Autonomous Emergency Braking) von Mercedes, Volvo, BMW, Seat und Skoda in verschiedenen Szenarien getestet. Ergebnis: Der Parkassistent von BMW meistert die Anforderungen am besten.

Die getesteten Parkassistenten funktionieren nach zwei Sensor-Konzepten: Ultraschallsensoren für den Nahbereich am Heck (häufig bereits als „Parkpiepser“ verbaut), und seitlich im Stoßfänger angeordneten Radarsensoren mit einer größeren Reichweite. Mercedes und Volvo arbeiten mit Radar, Skoda, Seat und BMW verwenden Ultraschall, kombiniert mit Radar. Die drei Testszenarien: ein Fußgänger-Dummy steht hinter einem Pkw oder geht vorbei, ein Auto parkt in Fahrtrichtung und Fahrradfahrer sowie Autos fahren quer vorbei. BMW reagiert mit Radar- und Ultraschall als Bester auf alle Situationen – mit einigen Aussetzern vor allem bei bewegten Fußgängern oder Querverkehr. Der Mercedes dagegen nutzt fürs Rückwärtsbremsen nur seine seitlichen Radarsensoren, erkennt damit stehende Fahrzeuge gar nicht. Das VW-System von Skoda und Seat hat Radar und Ultraschall, trotzdem werden bewegte Fußgänger nur zufällig oder gar nicht erkannt.

Fazit: Der Test zeigt, dass die automatisch bremsenden Parkassistenten viel Potenzial haben, aber längst nicht optimal sind. Selbst das System des Spitzenreiters arbeitet noch nicht 100 Prozent zuverlässig. Bereits die kostengünstigen Ultraschallsensoren aber können sehr effektiv sein und sogar Fußgängerkollisionen verhindern, wie der BMW im Test gezeigt hat. Die Hersteller sollten ihre Fahrzeuge serienmäßig mit einem wirksamen AEB-System ausstatten. Die dazu nötige Technik ist in den meisten Pkw schon vorhanden: Die Heck-Ultraschallsensoren müssten lediglich mit der Bremsfunktion verknüpft werden, die das in Neuwagen obligatorische ESP-System bereits beherrscht.

Und: Käufer sollten sich beim Händler gut über den Funktionsumfang informieren und sich die oft unübersichtliche Preisliste erläutern lassen. Vorsicht: Ausprobieren sollten man die technischen Helfer vorab nicht, das endet oft im selbst verschuldeten Schaden.

Pressekontakt:

ADAC Newsroom
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Themen zum Artikel

Teilen Sie den Artikel

Porsche Zentrum München kaufen, verkaufen oder leasen

Porsche Zentrum in München : Ihr zuverlässiger Partner für Neuwagen, Gebrauchtwagen und Serviceleistungen. Entdecken Sie die Vielfalt der Porsche Autohäuser...
Aktuelle News
Das könnte Sie auch interessieren

Sie lesen gerade: Parkassistenten im Test: Noch nicht gut genug ADAC testet fünf Notbremssysteme BMW am beste